Gmünd: Wenn der Stolperstein Gänsehaut erzeugt
Foto: gbr
Der 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Es ist Teil der Gmünder Erinnerungskultur, auf die Verbrechen in der Vergangenheit zu blicken und daraus etwas für die Gegenwart und die Zukunft zu lernen.
Freitag, 27. Januar 2023
Alexander Gässler
31 Sekunden Lesedauer
Ein feucht-kalter Vormittag in der Stadt. Ist mit Glatteis zu rechnen? Beim prüfenden Blick auf den Asphaltbelag bleibt das Auge ganz automatisch an zwei „Stolpersteinen“ hängen. Darauf stehen zum Beispiel an der Ecke „Sebaldstraße/Wildeck“ die Namen Regina Rosina sowie Moses Max Neumaier – verbunden mit dem Hinweis, dass dieses Gmünder Ehepaar anno 1942 im Alter von 71 beziehungsweise 78 Jahren ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Sie starb dort im gleichen Jahr, ihr Ehemann zwei Jahre später.
Was heute noch an die jüdische Vergangenheit Gmünds erinnert, lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung