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Häfner und M’Bengue bei der Handball-​WM: Eine Frage der Reife

Foto: picture alliance /​EPA | Adam Warzawa

Die auch im hohen Alter noch unverwundbar wirkenden Franzosen zerschmetterten die WM-​Träume von Kai Häfner und Djibril M’Bengue. Vor den scheinbar unbedeutenden Platzierungsspielen herrscht stille Enttäuschung im deutschen Team.

Freitag, 27. Januar 2023
Benjamin Richter
52 Sekunden Lesedauer

Tränen statt Titel, Trostrunde statt Halbfinale: Völlig leer schweifte der Blick von Kai Häfner am späten Mittwochabend durch die Arena von Danzig. Mit 28:35 hatte sich das deutsche Team, wenn auch einen Tick zu deutlich, dem Rekord-​Weltmeister Frankreich geschlagen geben müssen.
Für den 129-​fachen Nationalspieler aus Schwäbisch Gmünd, inzwischen 33 Jahre alt, könnte die vielleicht letzte Chance auf eine WM-​Medaille vertan sein. Die verbleibenden Spiele um die Plätze fünf bis acht sind nach dem Viertelfinal-​Aus nicht mehr als ein notwendiges Übel.
Die DHB-​Auswahl hatte sich im Turnier an die Weltspitze herangetastet. Doch die beiden Niederlagen gegen Frankreich und zuvor in der Hauptrunde gegen Norwegen haben die bestehende Kluft zu den Top– Nationen schonungslos offengelegt.
„Wir haben uns weiterentwickelt, doch uns fehlt noch die Breite“, mutmaßt Bundestrainer Alfred Gislason. Allen voran aber mangelt es an der nötigen Reife und Abgezocktheit.

Nach welchen Antworten Kai Häfner vergeblich sucht und welches Ziel sich das deutsche Team für die nun anstehende Platzierungsrunde setzt, lesen Sie am Freitag im Bericht von Nico Schoch in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe der Rems-​Zeitung gibt es online auch im iKiosk.

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