Gschwender Musikwinter: Staatsrätin Bosch wirbt für Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung stärkt die Demokratie, ohne Entscheidungen zu verzögern. Das postulierte Staatsrätin Barbara Bosch bei ihrem Auftritt im Gschwender Bilderhaus im Rahmen der Rendezvous-​Reihe „Vom Wert der Demokratie“ des Musikwinters.

Sonntag, 29. Januar 2023
Benjamin Richter
48 Sekunden Lesedauer

„Das Vertrauen in die beste und freiheitlichste Verfassung, die Deutschland je hatte, ist nicht vom Himmel gefallen. Es ist dem Grundgesetz über die Jahre erst zugewachsen“, äußerte im Jahr 2009 der damalige Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert in seiner Ansprache zur 13. Bundesversammlung anlässlich der Wahl des Bundespräsidenten.Lammert sprach zwei Wochen vor der baden-​württembergischen Staatsrätin Barbara Bosch in der Rendezvous-​Reihe „Vom Wert der Demokratie“ im Bilderhaus.Auf ihn bezog sich die zweite Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Amt – früher Oberbürgermeisterin von Reutlingen und Präsidentin des Städtetags Baden-​Württemberg – am vergangenen Mittwoch zu Beginn ihres Vortrags über eine „Politik des Gehörtwerdens“ im Rahmen des Gschwender Musikwinters.Demokratie könne man nicht von oben verordnen, und sie lasse sich nicht allein auf die demokratische Vorgehensweise der Wahlen beschränken.
Warum Staatsrätin Barbara Bosch die Demokratie unter Beschuss sieht und durch was sich die bundesweit führende Bürgerbeteiligung in Baden-​Württemberg kennzeichnet, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 30. Januar. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.