Gmünd hat nach Umbau Ehrenplatz im Unimog-​Museum Gaggenau

Schwäbisch Gmünd

Foto: Unimog-Museum/Annemarie Gühmann

Bei der Einweihung war am Wochenende auch eine Delegation aus der Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd des legendären Allradlers und Alleskönners in Gaggenau vertreten. Die Ausstellungsfläche des von zwei Vereinen betriebenen Museums im Nordschwarzwald wurde jetzt verdoppelt.

Montag, 30. Januar 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Die in zahlreichen Vereinen und Clubs weltweit verzweigte Unimog-​Fangemeinde feiert die Wiederöffnung ihrer Pilgerstätte in Gaggenau: Für rund fünf Millionen Euro wurde das dortige Unimog-​Museum erweitert und modernisiert.Hierbei haben die Stadt Schwäbisch Gmünd und die einst an der Weißensteiner Straße angesiedelte Metall– und Silberwarenfabrik Erhard & Söhne einen Ehrenplatz erhalten. Das wurde von den Vertretern des Museumsvereins sowie des Unimog-​Clubs Gaggenau bereits im Herbst 2021 beim 75. Geburtstag des „Universal Motor Gerät“ angekündigt.An jenem Oktobertag des Jahres 1946 hatte Prototyp „U1“ die Werkhallen von Erhard & Söhne verlassen, um in der Gmünder Südstadt und an den Berghängen der Schwäbischen Alb seine erste Probefahrt zu absolvieren.
Welche Hindernisse es einst bei der Entwicklung des Unimog aus dem Weg zu räumen galt und wie die neue Aufbereitung der Dauerausstellung von der Gmünder Delegation aufgenommen wurde, lesen Sie am 30. Januar in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.