Wetzgau: Vorsicht vor dem Gloggenglauer

Rehnenhof-Wetzgau

Foto: hs

Die 1. Wexhainer Narrenzunft legt nach ihrer Gründung erstmals richtig los. Hinter den Gruppen um die Wilde Wefzg steckt eine wahre Gmünder Schmunzelgeschichte.

Donnerstag, 05. Januar 2023
Thorsten Vaas
46 Sekunden Lesedauer

Der Stadtteil Wetzgau und der Himmelsgarten stehen am Donnerstagabend ganz im Zeichen der jetzt anbrechenden Faschingszeit. Gefeiert wird dabei die große Premiere der 1. Wexhainer Narrenzunft, die sich nach ihrer Gründung mit Auftritten im Internet und kleinen Narrensprüngen über den Wochenmarkt begnügte. Ihren Namen hat die Narrenzunft von der ursprünglichen Namensgebung des Dorfes abgeleitet: Wexhain, später Wegsheim und dann erst Wetzgau. Die Symbolfigur Wilde Wefzg nimmt Bezug auf den angestammten Beinamen, von Wefzgen (Wespen) ist die Volksrede im Gmünder Raum, wenn man die Wetzgauer meint. Vermutlich hat dies mit den vielen Obstbäumen und früheren Mostereien und Schnapsbrennereien zu tun. Zum Auftakt des Narrentreibens mit viel Guggenmusik wird die „Wilde Wefzg“ um 18 Uhr aus dem Turm der Kolomankirche rausgelassen. Und dann werden auch erstmals in diesem öffentlichen Rahmen die einzelnen Gruppen (Heuranz, Gloggenglauer, Taubentalhexen) mit ihrer Symbolik vorgestellt.

Was steckt hinter Heuranz und dem Gloggenglauer? Die ganze Geschichte erfahren Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.