Portrait: „Junge Wilde“ und ein Kindheitstraum

Rehnenhof-Wetzgau

Foto: wnz

Wenn Wespen wild werden, dann bringt man sich lieber in Sicherheit. Nicht so in Wetzgau, denn dort sind die „Wefzga“ ja ein Garant für gute Stimmung. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass „Junge Wilde“ aus dem Dorf, allen voran Zunftmeister Robin Kucher, in der fünften Jahreszeit dort den Ton angeben. Gerold Bauer stellt ihn vor.

Sonntag, 08. Januar 2023
Franz Graser
43 Sekunden Lesedauer

Bereits als kleines Kind war Zunftmeister Robin Kucher von den unterschiedlichen Holzmasken, Gruppierungen und Fasnetsbräuchen fasziniert. Anno 2010 zeichnete er erste Entwürfe für die Maske der „Hofgoischder“ und entwarf verschiedene Fasnet-​Kostüme („Häs“). Sein Traum, eine eigene Narrenzunft zu gründen, nahm in Gedanken Schritt für Schritt Gestalt an. Aber nicht nur der Traum – auch das Aussehen der närrischen Geister aus dem Stadtteil nahm wortwörtlich Gestalt an. Der junge Robin bastelte sich seine eigene Maske aus Pappe und anderen Bastelmaterialien. „Ich zog als Ein-​Mann-​Narrenzunft durch das elterliche Haus“, erinnert sich der heute 22-​Jährige schmunzelnd.

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