Kein „Albturm“ auf dem Rosenstein: Projekt aus Kostengründen gestoppt
Symbol-Foto: gbr
Laut einer Schätzung aus dem Jahr 2020 hätte der Turm auf dem Rosenstein etwa 11,5 Millionen Euro gekostet, inzwischen geht man von mindestens 13, eher von 15 Millionen Euro aus. Weil es nicht gelungen ist, zusätzliche Sponsoren zu finden, müsste die Stadt davon rund sechs Millionen aus der eigenen Tasche bezahlen. Zuviel angesichts anderer Projekte wie Realschul– und Freibadsanierung.
Mittwoch, 18. Oktober 2023
Gerold Bauer
36 Sekunden Lesedauer
Es hatte alles sehr vielversprechend angefangen, als das Projekt vor etwa drei Jahren der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Es hätte der höchste aus Holz bestehende Turm Deutschlands werden sollen, gebaut aus Buchen-Furnierschichtholz und mit korbartig-filigraner Architektur. Prof. Dr. Jürgen Graf und sein Team haben sehr viel Herzblut investiert, um dieses Bauwerk zu einem im wahrsten Sinne des Wortes „Höhepunkt“ der Internationalen Bauausstellung im Großraum Stuttgart anno 2027 zu machen.
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