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Wissen: Eisschmelze bedroht Kaiserpinguine in der Antarktis

Foto: picture alliance /​Zoonar | Raimund Linke

Die Eisfläche auf dem Südpolarmeer ist so klein wie noch nie. Vor allem für die Kaiserpinguine ist das verheerend: Sie brauchen das Eis, um ihre Küken aufzuziehen. Mindestens zehntausend Jungtiere sollen bereits verendet sein.

Mittwoch, 18. Oktober 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer

Lange Zeit galt die Antarktika als relativ stabil – vor allem im Vergleich mit ihrem Gegenstück, dem Nordpol, der unter den erhöhten Temperaturen des Klimawandels wie ein Eiswürfel in warmem Wasser wegschmilzt. Doch inzwischen gehört auch die Stabilität des Südpols der Vergangenheit an: Das ökologische Gleichgewicht des fünftgrößten Kontinents der Welt gerät zunehmend ins Wanken. Die Eisfläche auf dem Südpolarmeer ist auf einem Tiefstand seit Beginn der Aufzeichnungen vor 44 Jahren angelangt.
Das hat massive und tödliche Auswirkungen auf die Tiere der Antarktis, etwa den Glattwal oder den Kaiserpinguin.

Zahlen und Fakten zur Situation in der Antarktis und warum die Lage gerade für die Kaiserpinguine so dramatisch ist, erfahren Sie am Mittwoch auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung.


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