Die Gmünder Autorin Larissa Schleher filtert Poesie aus dem Alltag
Foto: Friedrich Schmidt
Die gebürtige Gmünderin Larissa Schleher ist im Rahmen der Literaturtage zurück in ihrer Heimatstadt. Am Freitag und am Samstag will sie mit Menschen ins Gespräch kommen, sie interviewen und die Gespräche ad hoc mit ihrer Schreibmaschine dokumentieren.
Freitag, 20. Oktober 2023
Jürgen Widmer
59 Sekunden Lesedauer
Sie weiß, das dies in Zeiten von KI und digitalen Medien irritiert. „Aber die Schreibmaschine hilft mir, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Sie sind interessiert und auch die Kinder finden es spannend“, sagt Schleher. Sie hat Erfahrung mit der Methode, hat sie unter anderem als Stadtschreiberin in Vechta und bei einem Literaturprojekt in Düsseldorf angewandt.
Jetzt arbeitet sie also in ihrer Heimatstadt. Sie ist 1993 in Waldstetten als Larissa Hieber geboren, wuchs in Gmünd auf. Am Hans-Baldung-Gymnasium machte sie ihr Abitur und danach ihren Weg: Sie studierte die – nach eigenen Worten – „abenteuerliche Kombination aus katholischer Theologie, Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik und Germanistik“, arbeitet heute auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni.
Wie die Autorin arbeitet, welche Fragen sie den Menchen stellt und was das Besondere an der Arbeit mit der Schreibmaschie ist, sowie, wo sie Larissa Schleher finden, steht alles in der Rems-Zeitung am Freitag.