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Volkskrankheit Osteoporose: „Unhaltbarer Zustand“ bei Diagnose und Behandlung

Foto: angieconscious /​pix​e​lio​.de

Osteoporose gilt als Krankheit alter Frauen. Das ist falsch, auch Jüngere und Männer kann es treffen. Doch die Anzeichen des Knochenschwunds werden oft nicht oder zu spät erfasst. Dabei wäre eine frühe Therapie wichtig. Denn man kann viel tun, um Knochen zu stärken.

Freitag, 20. Oktober 2023
Benjamin Richter
56 Sekunden Lesedauer

50 ist das neue 30, heißt es oft. Das mag gefühlt so sein. Doch mit steigendem Alter wird die Gesundheit fragiler – und mit ihr werden die Knochen spröder. Doch man kann etwas dagegen tun. Dennoch tritt Osteoporose, der verstärkte Abbau von Knochenmasse, bei geschätzt etwa 6,5 Millionen Menschen in Deutschland auf, Tendenz steigend. Es handelt sich um eine Volkskrankheit. Experten gehen allerdings davon aus, dass nur etwa 20 Prozent der Betroffenen auch die richtige Diagnose erhalten. Ein Unding, wie Experten sagen.

Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens, die auch als Knochenschwund bezeichnet wird. Die Knochendichte (oder auch Knochenmasse) nimmt dabei ab, der Knochen wird poröser und somit anfälliger für Brüche. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Medizin ist eine Heilung nicht möglich. Rechtzeitig erkannt, ist sie aber gut behandelbar. Doch da liegt das Problem: Oft wird Osteoporose nicht als solche erkannt.

Welche Symptome auf eine Osteoporose hindeuten und welche Gründe es für die mangelhafte Früherkennung gibt, lesen Sie am Freitag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe ist auch digital im iKiosk erhältlich.

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