Hugo-Häring-Auszeichnung für Schwäbisch Gmünd
Foto: tu
Bauen soll in Zukunft die Umwelt weniger belasten. Das ist aber nicht zu erreichen, wenn man auf Neubauten setzt. Drum wurden nun die Hugo-Häring-Auszeichnungen für kreative Um– und Neugestaltung vergeben. Unter den Preisträgern ist auch Schwäbisch Gmünd.
Samstag, 21. Oktober 2023
Sarah Fleischer
53 Sekunden Lesedauer
Mit vielen kreativen Ideen, mit Mut und Arbeit bestehende Bauten um– und neu gestalten – so kann man den Ausstoß des umweltschädlichen C02 um rund 50 Prozent senken. Diese These hat bei der Übergabe der Auszeichnungen des Hugo-Häring-Preises im Kulturbahnhof Professor Amandus Samsøe Sattler in seinem Festvortrag zum Thema „Ein zirkulär ästhetischer Diskurs“ vertreten. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen. Auszeichnungen erhielten aus der Hand von Elisabeth Balk, der Leiterin des Stadtbauamts Ellwangen, vier Bauwerke der Stadt Aalen, zwei Gemeindezentren in Fachsenfeld und Flochberg, ein Bildungszentrum in Schwäbisch Gmünd und ein Privatgebäude in Hüttlingen.
Es seien insgesamt 32 Arbeiten für eine Auszeichnung eingereicht worden, sagte Balk. Bereits in seiner Begrüßung hatte Bernd Liebel, der Regionalvorsitzende Ostwürttemberg des Bundes Deutscher Architekten (BDA), von sehr guten Arbeiten auf hohem Niveau und von der Spitze architektonischen Bauens gesprochen. Daher sei die Bewertung durch die Jury schwierig und anspruchsvoll gewesen.
Wer in der Jury saß, warum Schwäbisch Gmünd eine Auszeichnung bekam und welche Projekte noch ausgezeichnet wurden, lesen Sie am Samstag in der Rems-Zeitung.
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