Gmünd damals und heute: Als die „Kraftpost“ für Mobilität sorgte
Historische Fotos: Privatarchiv Rainer Aichele /Aktuelle Bilder: gbr
Der Platz zwischen Bahnhof und ehemaligem Post-Areal war über Jahrzehnte eher karg und öde. Einen Wetterschutz für Buspassagiere gab es seinerzeit nicht. Karl Aichele war zunächst Postbus-Chauffeur und später dort Werksmeister.
Sonntag, 22. Oktober 2023
Gerold Bauer
32 Sekunden Lesedauer
Aus dem Bahnhofsplatz wurde ein Bahnhofsboulevard – und dabei handelte es sich keineswegs nur um Wortkosmetik. Bis zum Stadtumbau im Zuge der Landesgartenschau 2014 gab es zwischen dem Bahnhof und den Gebäuden der Deutschen Post einen großen asphaltierten Platz, der als riesengroße Bushaltestelle diente. Bäume oder Blumenkübel? Fehlanzeige. Der Platz karg, um nicht zu sagen öde.
In der RZ-Serie „Gmünd damals und heute“ steht am Montag, 23. Oktober, der Bahnhofsplatz im Blickpunkt — und eine Zeit, in der der ÖPNV noch weit vom Stundentakt und relativ komfortablen Haltestellen entfernt war. Reisen sie mit uns in die Vergangenheit!