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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Im Prediger hängt der Himmel voller Silber

Foto: jtw

Das Foyer des Predigers ist Eingangsbereich, Treffpunkt und Veranstaltungsort. Der Architekt Wilhelm Tiedje hat es geschafft für diese unterschiedlichen Anforderungen hervorragende Lösungen zu finden. Und auch, dass die Kugelleuchten an Straßenlaternen erinnern, hat einen guten Grund.

Sonntag, 22. Oktober 2023
Jürgen Widmer
42 Sekunden Lesedauer

„Die Lampen könnten auch draußen auf der Straße stehen.“ Dieser Kommentar eines Besuchers, der erstmalig das große Foyer des Predigers betritt, mag etwas schnoddrig klingen, trifft aber eigentlich den Kern, wie Martin Weinzettl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum, bestätigt. Er hat sich für das Buch „Der Prediger, Geschichte eines Bauwerks durch die Jahrhunderte“, den einstigen Innenhof des Dominikanerklosters genau angeschaut und sich mit dem Entwurf des Architekten Wilhelm Tiedje auseinandergesetzt.
„Man muss sich zunächst vor Augen halten, wie die Situation vor dem Gebäude Mitte der 1960er-​Jahre aussah“, blickt Weinzettl zurück. Damals parkten Autos zwischen Johanniskirche und Prediger, von der heute viel beschworenen Aufenthaltsqualität war für Flaneure damals nicht viel zu spüren.

Warum die Lampen auch Gmünds Industriegeschichte widerspiegeln und was das Besondere am „Silber-​Himmel“ ist, lesen Sie in der Wochenendausgabe der Rems-​Zeitung.

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