Letzte Tage vor Albmarathon: Wenn DJK-Läufer zum Farbspray greifen
Foto: bri
Ehe am Samstag der Startschuss für den 33. Albmarathon fällt, wollen die Strecken gut sichtbar markiert sein. Darum kümmert sich ein zehnköpfiges Team der DJK SG Schwäbisch Gmünd. Steffen Krebs gehört dazu – und lässt sich durch Wind und Regen nicht vom Sprayen abhalten. Indes schließt sich am Mittwoch das Fenster für die Online-Anmeldung.
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Benjamin Richter
1 Minute 11 Sekunden Lesedauer
Bei kräftigem Niesel lenkt Steffen Krebs am Dienstagmittag in entspanntem Trainingstempo – der Journalist soll ja mithalten können – seine Schritte aus der Innen– in die Weststadt. Wer nicht genau hinschaut, könnte das, was er dabei in der Hand trägt, für eine Trinkflasche halten. Es ist aber eine Farbspraydose, wie man sie in vielen Baumärkten kaufen kann.
Krebs, Jahrgang 1980, ist für die ersten fünf Kilometer des Rechberglaufs und des Sparkassen-Laufs über 50 Kilometer zuständig – und dafür, dass die Sportler am Samstag bei jeder Abzweigung auf den ersten Blick sehen, wo’s langgeht.
Um diese Wirkung zu erreichen, gibt es wohl kein probateres Mittel als den guten alten Richtungspfeil. Diesen sprüht Krebs auf die Römerstraße, rund um die Fußgängerbrücke am Deutenbach – die es, anders als im Frühjahr beim Stadtlauf, diesmal nicht zu überqueren gilt – und an eine Reihe von Stellen am Eingang zum Hölltal.
Seit 2020 ist Steffen Krebs Teil des Markierer-Trupps im Orga-Team beim Albmarathon. „Damals, in der Corona-Zeit, gab es ja den virtuellen Lauf über drei Wochen“, blickt der DJKler zurück. „Da mussten wir schon immer mal wieder nachsprühen.“
Wie Steffen Krebs das tägliche Laufpensum in seine Mittagspause integriert hat und warum er diesmal bis zum letzten Tag der Online-Anmeldefrist zwischen den zehn Kilometern und dem 25-Kilometer-Lauf auf den Rechberg schwankt, erfahren Sie in der Rems-Zeitung vom 25. Oktober. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch digital im iKiosk.