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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Rolf Schlenker: „Ein Beil gegen Hitler“ bei den Literaturtagen

Foto: wil

Rolf Schlenker hat eine der vielen kleinen Widerstandsaktionen gegen Hitler, die Unterbrechung seiner Stuttgarter Wahlkampfrede, recherchiert – und ist dabei im persönlichen Umfeld auf überraschende Informationen gestoßen

Donnerstag, 26. Oktober 2023
Sarah Fleischer
45 Sekunden Lesedauer

Die Unterbrechung der Radioübertragung von Hitlers Wahlkampfrede am 15. Februar 1933 in der Stuttgarter Stadthalle findet heute nicht mehr viel Beachtung, deshalb hat Rolf Schlenker dieses Ereignis in seinem Buch „1933 – Ein Beil gegen Hitler“ beschrieben und bei den Überlebenden sorgfältig recherchiert. Am Dienstag las Schlenker im a.l.s.o.-Cafe daraus vor.
Sein Buch ist wie ein Tatsachenbericht angelegt, obwohl es nur wenige Dokumente gibt. Das meiste ist bei den Bombenangriffen auf Stuttgart 1944 verbrannt, aber Schlenker hat die nötigen Situationen zeitgerecht beschrieben, schafft ein rundes Bild jenes Winters 1933. Er beleuchtet, worauf es ankommt: den Anspruch der NSDAP über den Rundfunk, das geheime Vorgehen der Gegner, schildert detailliert die Tatausführung und verfolgt die Spuren seiner Akteure zu den Stationen 1935, 1941 und schließlich bis zur Auflösung 1990.


Mehr über den genauen Verlauf der Aktion und welche überraschende Wende die Geschichte am Ende nimmt, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.

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