Konzert von „Füenf“: Vielen Danke, Schwäbisch Gemünd!
Foto: bri
Auf ihrer Abschiedstournee hat die A-cappella-Gruppe „Füenf“ im Festsaal des Prediger in Schwäbisch Gmünd Station gemacht. Das Publikum erlebte fünf sangesfreudige Schwaben, die Ortsnamen, Roger Whittaker und auch so ziemlich alles andere aufs Korn nahmen, was nicht bei drei aus dem Thermomix war.
Sonntag, 29. Oktober 2023
Benjamin Richter
46 Sekunden Lesedauer
Kulinarisch ging es los: Zur Melodie von „Smooth Operator“ servierte das Quintett „Schuhsohlenleder“, dazu „Baila-Baila-gensalat“ und „Bratensoß’“ zum Takt von Helene Fischers „Atemlos“. Drei Leckerbissen aus dem „Ernährungsmedley“, das wiederum dem frühen „Füenf“-Programm „Südfrüchte“ entstammt.
Schnell war klar, dass Memphis, Pelvis, Justice, Little Joe und Dottore Basso einen Querschnitt aus 28 Jahren des musikalischen Schaffens anstimmen würden.
„Weißt du, was ich so gern habe an Schwäbisch Gemünd?“, fragte Pelvis kurz darauf Dottore Basso, der passen musste. „Es ist die Heimat der letzten tollen Hechte!“, lautete die Antwort, zu der die 1995 in einer Bietigheimer Gaststätte gegründete A-cappella-Formation natürlich das passende Lied im Gepäck hatte.
Die Geschichte zum Titel „Umdrehn brinx nix“ und das ernste Anliegen, das die „Füenf“ neben allem Humor und Spott auch mitgebracht hatten, erfahren Sie in der Rems-Zeitung vom 30. Oktober. Die vollständige Ausgabe findet sich auch im iKiosk.