Hauptfigur in neuem Zipper-Roman muss wählen: Frau oder Flugzeug?
Foto: Wolfgang Dirscherl /pixelio.de
Der Gmünder Autor Gerd Zipper las am letzten Wochenende der Literaturtage Baden-Württemberg aus seinem aktuellen Roman „Flieg weiter, Gordon“. Er gab reichen Einblick in seine Art des Schreibens, aber auch in die technische Entstehung eines Buches.
Montag, 30. Oktober 2023
Benjamin Richter
1 Minute 9 Sekunden Lesedauer
Zipper ist selbst Segelflieger und kennt die Welt von oben, er weiß um die Faszination, die das Fliegen ausübt, aber ebenso um die Risiken und Probleme. So stellte er in seiner ersten Leseprobe den begeisterten Flieger Gordon beim Arztbesuch vor, denn die Flugtauglichkeit muss regelmäßig medizinisch bestätigt werden. Und wie zu erwarten, gibt es ein Problem mit den Augen – das Fliegen wird Gordon nicht mehr lange möglich sein. Aber seit Jahren bemüht dieser sich um ein historisches Flugzeug, eine Bücker 131.
Immer wieder waren die angebotenen Maschinen entweder zu ramponiert, so dass sich eine Restaurierung nicht mehr gelohnt hätte, oder zu teuer, weil ein anderer Interessent mehr bieten konnte. Doch jetzt, gerade noch rechtzeitig, kann er solch einen flugtauglichen Oldtimer in der Schweiz erwerben – und gleichzeitig lernt er Amelie von Hornberg-Falkenhorst kennen.
Gordon steht vor der Frage, wem er das entscheidendste Jahr seines Lebens schenken soll. Wie viel Leidenschaft darf er für seine Bücker aufbringen, und wie viel Liebe braucht Amelie?
Wie Gerd Zipper die Zuhörer quasi beim Schreiben über seine Schulter schauen ließ, erfahren Sie in der Rems-Zeitung vom 30. Oktober. Die gesamte Ausgabe ist auch im iKiosk zu finden.