Wissen: Tierschützer fordern ein Ende der Qualzucht
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Die Zahl der Hunde ist bundesweit deutlich gestiegen. 10,6 Millionen Exemplare leben unter uns, viele davon gezüchtete Rassenhunde. Tierschützer drinngen darauf, die Qualzucht zu stoppen.
Donnerstag, 05. Oktober 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer
Kind-Ersatz, Statussymbol, Accessoire für stylishe Instagram-Bilder: Hunde spielen heute vielfach eine ganz andere Rolle für ihre Besitzer als noch vor wenigen Jahren. Gefragt sind zum Beispiel Minivarianten von Pudel, Zwergspitz oder Australian Shepherd, die niedlich aussehen und in die Handtasche passen. Zunehmend beliebt sind auch extravagante Farben: Labradore mit silbernem Fell, bläuliche Französische Bulldoggen oder Chihuahuas. Doch diese modischen Extravaganzen haben einen Preis: Die Gesundheit des Tieres. „Es handelt sich nicht einfach um Varianten, sondern um echte Missbildungen, um schwere Gendefekte“, sagt der Tierpathologe und Autor Achim Gruber.
Welche Rassen besonders von Gesundheitsproblemen betroffen sind und warum Qualzucht trotz Verbot noch immer Realität ist, erfahren Sie am Donnerstag auf der Wissens-Seite der Rems-Zeitung. Die komplette Ausgabe ist auch online am iKiosk erhältlich.