Eßwein steht zum Klinik-Beschluss
Foto: tv
Mutlangens Bürgermeisterin Stephanie Eßwein stellt sich hinter den Beschluss des Kreistags vom Juli: Ja zum neuen Zentralklinikum, bestenfalls dort, wo es aus allen Himmelsrichtungen gut erreichbar ist. In Essingen zum Beispiel. Von einer Kombi-Lösung in Aalen hält sie deshalb wenig.
Samstag, 11. November 2023
Thorsten Vaas
49 Sekunden Lesedauer
Bis vor Kurzem hätte man denken können, die Klinik-Frage im Ostalbkreis sei nahezu geklärt. Im Juli stimmte der Kreistag mit großer Mehrheit für ein Zentralklinikum nebst je einem Grundversorger an den seitherigen Klinikstandorten in Mutlangen und Ellwangen. Das neue Krankenhaus sollte in der Mitte des Landkreises liegen und das Angebot bündeln, ganz nach dem Motto: lieber eine hochwertige Medizin an einen Standort als irgendeine Medizin auf drei Häuser verteilt. Mittlerweile läuft die Grundstückssuche für dieses Zentralklinikum, das aus allen Richtungen gut erreichbar sein soll. Essingen hat bereits eine Fläche dafür angeboten, Mögglingen will nachziehen. „Der Beschluss hat für mich Gültigkeit“, sagt Mutlangens Bürgermeisterin Stephanie Eßwein. Warum sie sich Monate nach der Kreistagssitzung nochmals hinter den Beschluss stellt, hat seinen Grund. Es gibt einen weiteren Vorschlag.
Eine Kombi-Lösung auf dem Areal des heutigen Ostalb-Klinikums in Aalen (Kombi-Lösung Aalen: schneller, günstiger und klimafreundlicher?). Wie Eßwein darauf reagiert, lesen Sie am Samstag in der Rems-Zeitung.
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