„Kalter Markt“ in Gmünd: Vom einstigen Viehmarkt zum „City Center“
Fotos: Sammlung Bareis, Stadtarchiv, gbr
Der „Kalte Markt“ war einst eine Flaniermeile mit Platzcharakter, wurde dann aber lange Zeit durch ein Fabrikgebäude eher industriell geprägt. Das urbane Flair kehrte erst in den 70er-Jahren durch den Bau des Einkaufszentrums zurück.
Sonntag, 12. November 2023
Gerold Bauer
36 Sekunden Lesedauer
Lange Zeit hatte der „Kalte Markt“ städtebaulich gesehen eher das Flair einer „Schmuddelecke“. Zwar gab es dort einige renommierte Einzelhandelsgeschäfte und gemütliche Gasthäuser, aber der Platz wurde bis in die 70er-Jahre hinein vom Autoverkehr und optisch von einem verschachtelten Fabrikareal dominiert. Erst der Bau des Wohnkaufhauses Leicht (heute Modehaus Röttele) sowie des „Gmünd Centers“ (so hieß das „City Center“ zunächst) brachten wieder echtes urbanes Leben zurück zum „Kalten Markt“.
Erinnern Sie sich am 13. November gemeinsam mit der RZ an jene Tage, in denen das erste Gmünder „Shopping Center“ eröffnet wurde. Und wir reisen in diesem Teil der Serie „Gmünd damals und heute“ sogar noch weiter zurück in der Zeit!