Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Ostalb

Wissen: Männer und psychische Erkrankungen

Symbol-​Bild: M.E. /​pix​e​lio​.de

Viele Männer haben psychische Probleme, verdrängen das aber. Seltener als Frauen nehmen sie Hilfe in Anspruch – und nicht wenige flüchten in Alkohol und Aggression, sagen Experten anlässlich des Internationalen Männertags am 19. November. Warum ist das so? Und welche Folgen hat das?

Freitag, 17. November 2023
Sarah Fleischer
41 Sekunden Lesedauer

Übermüdet, überlastet, erdrückt von angestautem Stress und gepeinigt durch unbewältigte Tiefs: Viele Män– ner in Deutschland haben psychische Probleme, ignorieren das aber und nehmen keine Hilfe in Anspruch, wie Fachleute zum Internationalen Männertag (19. Novem– ber) herausstellen. «Krankheiten, insbesondere psychische, sind für viele nicht vereinbar mit dem klassischen Männlichkeitsideal», berichtet Anne-​Maria Möller-​Leimkühler vom Vorstand der Stiftung Männergesundheit. Die Orientierung an traditionellen Männlichkeitsnormen, «also stark und erfolgreich zu sein, Probleme allein zu lösen, durchzuhalten und keine Gefühle zu zeigen», sei bei älteren Männern ausgeprägter als bei Jüngeren. Diese Haltung könne «sehr selbstschädigend» sein.

Woher dieses Ideal stammt und was getan werden kann, damit auch Männer Hilfe bei psychischen Probleme in Anspruch nehmen können, lesen Sie am Freitag auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung.

Interesse an der kompletten Digitalausgabe?
Die Rems-Zeitung gibt es auch online im Direktkauf bei iKiosk

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2101 Aufrufe
166 Wörter
11 Tage 2 Stunden Online

Beitrag teilen


QR-Code
remszeitung.de/2023/11/17/wissen-maenner-und-psychische-erkrankungen/