Nachrichten Heubach

„Unser Projekt in Heubach ist ein Paradebeispiel dafür, wie Deutschland überall sein könnte. Mangelnde Digitalisierung und überbordende Bürokratie sind hier kein Grund, etwas nicht machen zu können oder zu wollen. Sie sind auch kein Grund für Verzögerungen, sie dienen nicht zur Ausrede“, meinte Bernd Winkler, Geschäftsführer der „Villa Rosenstein“, bei der Begrüßung. Er sprach allen Handwerkern und den Vertretern der für dieses Projekt zuständigen Behörden ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und die wohlwollende Begleitung aus.

Die Villa Rosenstein, direkt unter dem Rosenstein am Fuße der Schwäbischen Alb gelegen, widmet sich der Pflege von Menschen mit einer Demenzerkrankung. Das Haus ermöglicht den Erkrankten ein besseres, individuelles Leben. Mit dem „Fachzentrum für Menschen mit Demenz“ wurde eine Wohnform geschaffen, die sich als Wohn– und Lebenswelt für die Bewohnerinnen und Bewohnern versteht.

Alfred Rainer Kolb, Obermeister und Chef des gleichnamigen Unternehmens, stieg aufs Dach des Erweiterungsbaus und sprach den Richtspruch: „Wir machen’s möglich, ist doch klar. Denn unsre eingeschwor’ne Schar, die sich geplagt hat und geschunden, in vielen harten Arbeitsstunden“. Die offizielle Grundsteinlegung war Ende Juni 2019. In der Zwischenzeit hatten mehrere Firmen, darunter einige aus der Region, den Rohbau gefertigt und dabei den Zeitplan eingehalten.

Ein ausführlicher Bericht erscheint in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.