Die Abschlussarbeit schreibt ChatGPT
Screenshot: RZ
Immer mehr Studierende nutzen KI-Programme. Was sind die Folgen für die universitäre Lehre und die Beurteilung von Examen?
Donnerstag, 02. November 2023
Thorsten Vaas
37 Sekunden Lesedauer
Die rasante Verbreitung von KI-gestützten Textgeneratoren treibt manchem Hochschullehrer Sorgenfalten in die Stirn. Wie soll man etwa die Qualität von Abschlussarbeiten bewerten, wenn man nicht sicher sein, kann, ob diese ganz oder in Teilen von ChatGPT oder ähnlichen Programmen geschrieben worden sind? Patrick Glauner macht sich deswegen keine großen Sorgen – im Gegenteil, er fordert sogar aktiv ein, dass seine Studierenden mit solchen Werkzeugen arbeiten. „Es gibt praktisch keinen Beruf, der künftig nicht von KI tangiert sein wird. Deshalb ist es wichtig, schon im Studium den Umgang damit zu erlernen“, sagt der Professor für Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Deggendorf.
Für alle, die bei ihm ihre Abschlussarbeit schreiben wollen, hat er ein Regelwerk erstellt. Darum geht es am Donnerstag in der Rems-Zeitung — und hier im iKiosk.
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