Volkstrauertag: Aus dem Gedenken wird ein Auftrag
Foto: jtw
Bei der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt Schwäbisch Gmünd zum Volkstrauertag zeigt sich, der Tag hat wieder an Bedeutung gewonnen – nicht nur wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine und dem feigen Anschlag der Hamas auf Juden.
Montag, 20. November 2023
Jürgen Widmer
42 Sekunden Lesedauer
Frieden ist in diesen Tagen ein mühseliges Geschäft. An allen Enden der Welt toben Kriege, viele von ihnen längst vergessen, andere – wie in Gaza und der Ukraine – dauerpräsent in den abendlichen Wohnzimmern. Dazu ist auch der innere Friede in Gefahr: Radikalisierung der Gesellschaft, populistische Hetze, Radikalisierung an den Rändern – da, und hier waren sich die Redner während der zentralen Gedenkfeier der Stadt in der evangelischen Kirche Großdeinbach einig: „Der Tag ist aktueller denn je, biete er doch die Gelegenheit, als sogenannter „Stiller Feiertag“, inne zu halten.
Der ökumenische Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Johann Leitner und Pastoralreferent Uwe Beck bot ausreichend Gelegenheit zum Innehalten und Nachdenken.
Die Kernaussagen der Redner und was die Grundschulkinder zum Thema „Frieden“ zu sagen haben, lesen Sie am Montag in der Rems-Zeitung.
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