Wissen: Auf den Spuren der Wölfe
Foto: Rudolpho Duba /pixelio.de
Spurenleser wie Paul Wernicke folgen Fährten auf der Suche nach Canis Lupus — dem Wolf. Der Dauerstreit über das Tier bleibt für sie Nebensache. Künftig könnte in Deutschland ein weiterer scheuer Räuber häufiger zu finden sein.
Samstag, 04. November 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer
Die Verwechslungsgefahr ist groß: Bürger wollen einen Wolf auf Wanderschaft gesehen haben und melden sich bei den Behörden – am Ende ist es doch nur ein großer Hund. Auch Paul Wernicke kann sich nicht immer hundertprozentig sicher sein, denn die Trittsiegel, also die Pfotenabdrücke, sind sehr ähnlich. Der 45-Jährige leitet eine Wildnisschule im brandenburgischen Bad Belzig und unterstützt das Wolfsmonitoring des Bundeslandes als Fährtenleser.
Der Wolf ist in Deutschland eine streng geschützte Art und darf – abseits seltener Ausnahmeregelungen – nicht bejagt werden.
Wie Spurenleser wie Wernicke arbeiten und wie viele Wölfe es in Deutschland schätzungsweise gibt, lesen Sie am Samstag auf der Wissens-Seite der Rems-Zeitung. Die Ausgabe ist auch digital am iKiosk erhältlich.