Alina Böhm: Wie sie für ihren zweiten EM-Titel die Judo-Weltspitze bezwang
Foto: Emanuele Di Feliciantonio /European Judo Union
Alina Böhm vom Judozentrum Heubach hat im südfranzösischen Montpellier ihren Europameistertitel in der Klasse bis 78 Kilogramm verteidigt. Auf dem Weg dahin bezwang sie mit Alice Bellandi aus Italien und Inbar Lanir aus Israel die Erste und die Zweite der Weltrangliste.
Montag, 06. November 2023
Benjamin Richter
48 Sekunden Lesedauer
Zunächst zog die am Bundesstützpunkt in Köln trainierende Böbingerin Alina Böhm ein Freilos und stand dann der Nummer 102 der Weltrangliste, der Belgierin Vicky Verschaere, gegenüber.
„Da hat sie sich ein bisschen schwergetan“, hat Sven Albrecht, Böhms Heimtrainer vom Judozentrum Heubach, via Live-Stream übers Internet beobachtet. Nach dem mühevoll errungenen Sieg blickte die 25-Jährige dann Begegnungen mit beinahe dem kompletten Podium der vergangenen Weltmeisterschaft entgegen.
Mit Inbar Lanir aus Israel galt es im nächsten Kampf die amtierende Weltmeisterin und Zweite der Weltrangliste zu bezwingen. Dies war Alina Böhm bei der EM im vergangenen Jahr in Sofia schon einmal gelungen, und auch diesmal behielt sie in dem Duell die Oberhand.
Welche Herausforderungen im Halbfinale und Finale auf Alina Böhm warteten und bei welchem Turnier sie auf dem Weg zu ihrem langfristigen Ziel Olympia als Nächstes antreten wird, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 7. November. Die gesamte Ausgabe ist auch digital erhältlich, im iKiosk.