Klima– und Denkmalschutz im Widerspruch — zum Beispiel in Täferrot
Foto: gbr
Nicht nur in Sachen Fotovoltaik auf dem Dach historischer Gebäude konkurriert der Klimaschutz nicht selten mit dem Denkmalschutz. Am Beispiel des Pfarrhauses in Täferrot zeigt sich, dass dies auch die Wärmedämmung und die Haustechnik betrifft.
Montag, 06. November 2023
Gerold Bauer
35 Sekunden Lesedauer
Wer in Täferrot vor dem imposanten Fachwerkbau aus der frühen Neuzeit steht, nickt zustimmend mit dem Kopf; der Aufwand für die Außensanierung hat sich gelohnt. Die Räume im Pfarrhaus bieten reichlich Platz für die Gruppen der Gemeinde – oder besser gesagt, würden Platz bieten, wenn die Innensanierung nicht ins Stocken geraten wäre. Weil derzeit weder die Heizung noch die Wasserleitungen funktionieren, ist das Gebäude für die kirchlichen Gruppen nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Warum es gar nicht so einfach ist, bei einem denkmalgeschützten Gebäude die Anforderungen des Klimaschutzes zu erfüllen und warum die Sanierung dort nicht der Kirche obliegt, erfahren Sie am 6. November in der Rems-Zeitung!