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Columbia-​Katastrophe jährt sich zum 20. Mal

Foto: picture alliance /​REUTERS | PIERRE DUCHARME

Die letzten Worte blieben unmissverständlich: Beim Eintauchen in die Erdatmosphäre verglüht am 1. Februar 2003 die US-​Raumfähre Columbia – sieben Crewmitglieder sind tot.

Mittwoch, 01. Februar 2023
Benjamin Richter
44 Sekunden Lesedauer

Vor 20 Jahren geschah eine der größten Tragödien der Raumfahrtgeschichte: Kurz vor der geplanten Landung zerbrach die US-​Raumfähre Columbia, alle sieben Astronauten an Bord starben. Das Unglück veränderte die Raumfahrt.
Nur noch 16 Minuten war die Columbia von der Landung entfernt. Weltweit blickten Millionen Menschen via Fernseher in den wolkenlos-​blauen Himmel über Texas in Erwartung des Landeanflugs – doch dann geschah das Unglück: Das Spaceshuttle zerbrach und verglühte beim Eintritt in die Erdatmosphäre, alle sieben Crewmitglieder starben.
Im Kontrollzentrum in Florida, wohin um 8.59 Uhr Ortszeit die letzten unverständlichen Worte aus der Columbia übermittelt worden waren, bevor der Kontakt abbrach, stand in den Gesichtern der Familienmitglieder der Astronauten und der Ingenieure blankes Entsetzen.

Welchen beim Start der Mission aufgetretenen Schaden Wissenschaftler der Nasa unterschätzten und wieso der Fokus der Raumfahrtindustrie inzwischen auf Kapseln liegt, lesen Sie am Mittwoch auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.

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