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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Schwarze Null im Stadtwald Gmünd: Brennholz boomt

Foto: gbr

„Die Leute rennen uns die Bude ein“, sagt Jens-​Olaf Weiher. Der Oberforstrat hat im Gmünder Gemeinderat berichtet. Die Zahlen sind in Ordnung. Aber das Ökosystem Wald kommt allmählich aus dem Gleichgewicht.

Freitag, 10. Februar 2023
Benjamin Richter
41 Sekunden Lesedauer

Eine schwarze Null im Stadtwald. Und ein „überschaubares Plus“ im Hospitalwald von 46 600 Euro. So schließt Gmünd das Forstjahr 2022 ab.
Oberforstrat Weiher spricht von einem „Ausnahmejahr“. Wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen wurde nämlich nur 80 Prozent der Menge eingeschlagen, die geplant war.
Das geschieht hauptsächlich im Januar und Februar. Aber: „Der Januar 2022 war so warm und nass, dass man überhaupt nichts machen konnte, ohne erhebliche Schäden im Wald anzurichten.“
Trotz des geringeren Einschlags und der Energiepreise, die auch in der Forstwirtschaft durchgeschlagen haben, sind die Erlöse gestiegen. Hauptgrund: der „Boom beim Brennholz“.

Warum Oberforstrat Weiher mit einem kompletten Absterben der Eschen im Stadtwald von Schwäbisch Gmünd rechnet und wie es nun mit der Waldbrandgefahr aussieht, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die vollständige Ausgabe auch online im iKiosk.

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