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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

TSB-​Streit: Weiter viele Fragen offen, Kompromiss ist vom Tisch

Foto: bri

Am Ellwanger Landgericht hat Rechtsanwalt Werner Deininger eine Aufstellung seiner mutmaßlich entgeltlichen Tätigkeiten für den TSB Schwäbisch Gmünd beim Verkauf des Sportgeländes in der Buchstraße eingereicht. Aus Sicht des Vereins fehlen aber immer noch etliche Details. Beide Seiten beharren auf ihren Standpunkten. Weitere Termine sollen im März mitgeteilt werden.

Dienstag, 14. Februar 2023
Benjamin Richter
56 Sekunden Lesedauer

Dass der Verhandlungstag im Zivilprozess zwischen der Anwaltskanzlei Jursch, Deininger und Partner und dem TSB Schwäbisch Gmünd auf den Valentinstag fiel, konnte die Streitparteien nicht dazu bewegen sich näher zu kommen.
Wie schon seit Beginn der juristischen Auseinandersetzung beharrten beide Seiten auf ihren Standpunkten: Die Kanzlei von Werner Deininger und Ex-​TSB-​Vorsitzendem Peter Jursch fordert 400.000 Euro Honorar, der TSB ist maximal zu einer Zahlung von 38.601,77 Euro bereit.
Daran konnte auch eine schriftliche Darlegung von Werner Deininger nichts ändern, in der der Anwalt auf Hinweis des Gerichts alle Verhandlungen aufgelistet hatte, in denen er für den TSB in der Sache des Verkaufs des Sportgeländes in der Buchstraße anwaltlich tätig gewesen war.
Diese Liste, berichtete die Vorsitzende Richterin am Ellwanger Landgericht, Dr. Julia-​Anabel Belitz, sei von der Beklagtenseite, dem TSB und seinen Anwälten Thorsten Zebisch und Dr. Hanno Kiesel, mit Nichtwissen bestritten worden.

Welche weiteren Wege für eine Einigung Richterin Belitz den Streitparteien aufzeigte und warum diese einen Kompromiss ablehnen, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.

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