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Abtsgmünd: Neue Energielandkarte für PV-​Anlage

Foto: Gemeinde Abtsgmünd

Um die Energiewende stärker voranzutreiben, stellt die Gemeinde Abtsgmünd ihren Bürgerinnen und Bürgern auf ihrer Homepage eine digitale Energielandkarte bereit. Mit diesem Online-​Tool können Hauseigentümer ermitteln, welches Sonnenpotential für Photovoltaikanlagen (PV-​Anlagen) besteht und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Montag, 20. Februar 2023
Thorsten Vaas
48 Sekunden Lesedauer

Auch die durchschnittliche Amortisationsdauer der Photovoltaikanlage, welche Einspeisevergütung zusteht und wie viel CO2 dadurch eingespart wird, kann im Rechner mit nur wenigen Klicks ermittelt werden.
Um eine detaillierte Hochrechnung zu erhalten, können Flächen ausgespart werden, die nicht mit Solarzellen belegt werden können. Das sind etwa Dachfenster, Kamine oder Dachgauben. Ebenfalls im System hinterlegt sind die Behörden, so dass auch die Informationen zu Genehmigungsverfahren eingeholt werden können.
„Die digitale Energielandkarte ist ein ausgezeichnetes Tool, um das Potential der Sonnenenergie besser auszuschöpfen und den Anteil von PV-​Anlagen zu steigern“, wird Bürgermeister Armin Kiemel in einer Pressemitteilung zitiert. Oberstes Ziel sei es, zuerst bereits überbaute Flächen, wie etwa Haus-​, Scheunen– und Hallendächer für PV-​Anlagen zu nutzen, bevor Freiflächen-​Anlagen auf landwirtschaftliche Flächen gebaut werden. Die Installation von PV-​Anlagen ist bei Neubauten und auch bei grundlegenden Dachsanierungen von Wohnhäusern bereits verpflichtend.

Die digitale Energielandkarte, die vom Unternehmen greenventory aus Freiburg entwickelt wurde, finden Sie unter Photovoltaik-​Planer.

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