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Wenn Produkte und Marken zu Wörtern werden

Foto: S. Hofschlaeger /​pix​e​lio​.de

Zahlreiche Produkt– und Markennamen sind längst in die Alltagssprache eingegangen. Doch woher stammen diese Begriffe?

Mittwoch, 22. Februar 2023
Thorsten Vaas
36 Sekunden Lesedauer

Sprache ist stetigem Wandel unterworfen. Nicht nur Anglizismen finden ihren Weg in die deutsche Sprache, auch viele Produkt– und Markennamen sind längst nicht mehr aus unserer Alltagssprache wegzudenken. Wir sagen „Tempo“ statt „Papiertaschentuch“ und „Tesa“ anstelle von „Klarsichtklebeband“. Doch warum eigentlich?

Cellophan
Cellophan ist nicht nur einer der ältesten Kunststoffe, die für Lebensmittelverpackungen geeignet sind, sondern auch ein weltbekannter Produktname, der in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen ist. Das Cellulosehydrat, auch Zellglas genannt, wurde 1908 von dem Schweizer Chemiker Jacques Brandenberger erfunden und unter dem Namen Cellophan vermarktet. Der Produktname setzt sich aus dem Wort Cellulose (ein Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände) und dem griechischen „diaphanes“ für „durchsichtig“, „durchscheinend“ zusammen.

Wie ist das mit Edding und Tempo? Das lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung — und hier im iKiosk.

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