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Gift-​Hotspots in ganz Baden-​Württemberg

Foto: picture alliance /​dpa /​BELGA | David Pintens

Eine Medienrecherche zeigt, wie stark die giftigen PFAS-​Chemikalien in Deutschland und in Baden-​Württemberg verbreitet sind. Im Südwesten gilt Rastatt als Hotspot. Doch auch in und um Stuttgart ist zu viel Gift im Grundwasser, teilweise sogar in den Böden. Was bedeutet das für die Gesundheit der Menschen im Land?

Freitag, 24. Februar 2023
Benjamin Richter
53 Sekunden Lesedauer

PFAS sind am Donnerstag zum Gesprächsthema geworden. Ein Medienbericht hat aufgezeigt, wie verbreitet die giftigen Chemikalien mit dem schwierigen Namen sind – deutschlandweit, aber auch im Südwesten. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.

Was sind PFAS?
Per– und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), auch bekannt als PFC, sind eine Gruppe wasser-​, schmutz– und fettabweisender Chemikalien. Wegen dieser Eigenschaften werden sie für Outdoorjacken, Teflonpfannen oder Feuerlöschschäume verwendet. PFAS gelangen bei Herstellung, Gebrauch und Entsorgung solcher Produkte ins Wasser und über Pflanzen und Tiere – etwa den Verzehr von Wildschweinfleisch – in den menschlichen Körper. Dort vermindern sie die Wirkung von Impfungen, führen zu mehr Infekten und erhöhten Cholesterinwerten, schädigen Leber und Fruchtbarkeit. „Weder Bakterien noch Wasser, Luft, oder Licht können diese Moleküle vollständig auflösen“, schreibt das Umweltbundesamt.

Welcher PFAS-​Hotspot im Ostalbkreis identifiziert wurde und wie Politik und Wirtschaft auf zu hohe Werte reagieren können, lesen Sie auf der Wissen-​Seite in der Rems-​Zeitung vom 24. Februar. Die komplette Ausgabe ist online auch im iKiosk erhältlich.

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