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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bunte Gärten statt Schotter: Stadt Gmünd und ANO ziehen an einem Strang

Foto: gbr

Die „Grüne Urbanität“ soll sich in Gmünd nicht auf das Stadtzentrum beschränken. Auf Initiative des Arbeitskreises für Naturschutz in Ostwürttemberg (ANO) überprüft die Stadt Gmünd nun in Neubaugebieten, ob in privaten Gärten Pflanzgebote eingehalten werden.

Freitag, 03. Februar 2023
Gerold Bauer
46 Sekunden Lesedauer

Es war eine Art Premiere, als der Gmünder Baubürgermeister Julius Mihm am Donnerstag zum Pressegespräch gemeinsam mit dem ANO-​Vorsitzenden Walter Beck einlud. Statt sich gegenüber zu sitzen und jeweils unterschiedliche Positionen mit Argumenten zu stützen, machte die Stadt unisono mit den Naturschützern darauf aufmerksam, dass Pflanzgebote in den Bebauungsplänen ihren ökologischen Sinn haben und deshalb eingehalten werden müssen. Diese Vorgaben, die Häusle-​Bauern auch eigens auf einem Info-​Blatt an die Hand gegeben werden, seien nämlich keineswegs nur Empfehlungen, sondern rechtsgültige Vorschriften. Wer sich trotz wiederholter Aufforderung nicht daran hält, müsse sogar mit einem Bußgeld rechnen.

Lesen Sie am 3. Februar in der Rems-​Zeitung, was der Gesetzgeber dazu sagt, wie diese Kontrollen konkret umgesetzt werden sollen und wie das Landratsamt des Ostalbkreises sowie Bürgermeisterin Marita Funk aus Lorch und Dr. Joy Alemazung aus Heubach das Thema kommentieren! Sie bekommen die RZ natürlich auch digital im ikiosk !

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