Sporthallen am Strümpfelbach sind Gmünds größte Klimasünder

Schwäbisch Gmünd

Foto: bri

Welche Hallen laufen emissionsarm, welche sind Stromfresser? Auf diese Frage hin hat das städtische Amt für Gebäudewirtschaft die 26 Gemeinde-​, Sport– und Mehrzweckhallen in Schwäbisch Gmünd abgeklopft – und sie nach Art von Kühlschränken in Energieklassen eingeteilt, von „sehr effizient“ bis „sehr ineffizient“.

Freitag, 03. Februar 2023
Benjamin Richter
46 Sekunden Lesedauer

Ganz wie bei Haushaltsgeräten hatte die Behörde von Amtsleiter Helmuth Caesar auf die Farbpalette von Dunkelgrün für sehr energieeffizient bis Knallrot für sehr ineffizient zurückgegriffen, um den Mitgliedern des Klima– und Bauausschusses die problematischen Fälle auf einen Blick vor Augen zu führen.Beurteilt wurden die Bereiche Hülle, Innenausbau, Elektrik, Heizung und Sanitär. Die Heizkosten wurden ins Verhältnis zur Gesamtfläche der jeweiligen Halle gesetzt.Das Ergebnis: Mit der Schulnote 5,57 landen die beiden Sporthallen des Schulzentrums Strümpfelbach, die Scheffold-​Sporthalle und die Halle der Adalbert-​Stifter-​Realschule, abgeschlagen in der tiefroten Zone am unteren Tabellenende. „Das sind sozusagen unsere Sitzenbleiber“, bemühte Caesar eine schulische Metapher.
Welche Hallen dagegen die beste Energiebilanz aufweisen und in welcher Reihenfolge die Gebäude nun in den kommenden Jahren saniert werden sollen, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 3. Februar. Erhältlich ist die vollständige Ausgabe auch online im iKiosk.