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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ab Montag: Untersuchungen am Marienbrunnen

Foto: fg

Bei der dreiwöchigen Begutachtung sollen ab Montag Schäden am gusseisernen Brunnentrog ermittelt und kartiert werden. Bereits im vergangenen Jahr war die Steinsäule des historischen Denkmals untersucht worden. Ziel ist eine denkmalgerechte Restaurierung und Instandsetzung.

Samstag, 11. März 2023
Franz Graser
40 Sekunden Lesedauer

Am Montag, 13. März, beginnt eine dreiwöchige Untersuchung am Marienbrunnen auf dem Marktplatz. Dazu wird der Winterschutz abgenommen. Das teilt die Gmünder Stadtverwaltung mit. Ziel ist eine denkmalgerechte Instandsetzung und Restaurierung des gusseisernen Brunnentrogs und der Steinsäule.

Die Steinsäule wurde im vergangenen Jahr bereits von Restaurator Karl Fiedler untersucht. Nun steht die Untersuchung des Brunnentroges mit seinen gusseisernen Wappentafeln an, um ein möglichst detailliertes Maßnahmenkonzept zur Abstimmung mit der Denkmalpflege anfertigen zu können.

Die Restauratorin Martina Fischer wird eine Bestandsaufnahme und Schadenskartierung erstellen, bei der die heute sichtbaren Schäden eingetragen werden. Zu den Kartierungsthemen gehören Korrosion, schadhafte Fugen, Schichtkorrosion und Neuteile.

Die Untersuchung, die auch eine Grobkostenschätzung als Ziel hat, läuft in enger Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege.

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