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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Besserer Radverkehr: Stadt Schwäbisch Gmünd hat Pläne

Foto: gbr

Damit Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt lieber mit dem Fahrrad als mit dem Auto fahren, braucht man eine darauf abgestimmte Verkehrsinfrastruktur. Darum geht es am Mittwoch, 22. März, bei der Ausschuss-​Sitzung im Gmünder Rathaus.

Mittwoch, 22. März 2023
Gerold Bauer
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer

Der Klima-​, Umwelt, Energie– und Bauausschuss/​Betriebsausschuss für Stadtentwässerung hat bei der Sitzung am Mittwoch, 22. März, den aktuellen Stand beim Altstadt-​Radring und in Sachen Fahrradstraßen auf seiner Agenda. Die Sitzung im Rathaus ist öffentlich und beginnt um 16 Uhr.
Im vergangenen Jahr wurde der Radring rund um die Gmünder Altstadt mit gut sichtbaren grün-​weißen Zeichen auf die Fahrbahnen gemalt. Dabei soll es aber nicht bleiben, denn ohne flankierende bauliche Maßnahmen sowie verkehrsrechtliche Anordnungen wird die Situation für die Radfahrer in Gmünd durch die aufgemalten Zeichen, so kritische Stimmen, nicht zufriedenstellend verbessert. Dass Gmünd durch umfangreiche Maßnahmen fahrradfreundlicher werden muss, haben sowohl die Mitglieder des Arbeitskreises Mobilität und der Gmünder ADFC-​Gruppe als auch Mitglieder des Gmünder Gemeinderats in der Vergangenheit immer wieder gefordert. In diesen Kreisen gilt die weitgehende Befreiung der Innenstadt vom motorisierten Verkehr als maßgeblicher Faktor für das Konzept einer lebenswerten Altstadt.
Ein Schritt auf diesem Weg ist eine verbesserte, vor allem sicherere Querung der Königsturmstraße im Bereich der Einmündung von Gemeindehausstraße und Rinderbacher Gässle. Es gibt dort zwar schon eine Verkehrsinsel, aber durch Erweiterung der Ampelanlage sollen Radfahrer künftig auch ohne Nutzung der Fußgängerampel grünes Licht anfordern können. Eine veränderte Vorfahrt im Bereich Ledergasse/​Fischergasse sowie eine erweiterte Ampelanlage dort, wo der Radweg Paradiesstraße/​Gemeindehausstraße die Zeiselbergstraße quert, soll laut Ankündigung der Stadtverwaltung geprüft werden.
Die Ausschreibung von Sanierungs– und Markierungsarbeiten für die Fahrradstraße Klarenbergstraße läuft. Baustart könnte im April/​Mai sein. Auch die Änderung der Vorfahrt an der Einmündung der Klarenbergstraße in die Gutenbergstraße ist in Vorbereitung. Weitere Fahrradstraßen (Schwerzerallee sowie Wilhelms– und Werrenwiesenstraße) stehen im Fokus.

Die Rems-​Zeitung ist bei der Sitzung anwesend und berichtet darüber am 23. März ausführlich!

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