Schönblick belebt Passionsspiele wieder

Schwäbisch Gmünd

astavi

Nach fast 200 Jahren belebt der Schönblick die Passionsspiele wieder. In der Inszenierung von Matthias Ihden werden die Grenzen zwischen Mission, Gottesdienst und Theater fließend.

Freitag, 24. März 2023
Jürgen Widmer
41 Sekunden Lesedauer

Keine Frage, es ist die die größte und wirkungskräftigste Geschichte aller Zeiten: Das Leben und Sterben des Zimmermannssohns aus Nazaret, Jesus Christus. 1803 wurde sie bislang das letzte Mal als Passionsspiel in Schwäbisch Gmünd aufgeführt. Jetzt hat Matthias Ihden die Tradition wiederbelebt. Statt am Münster finden die Aufführungen im Forum des Schönblick statt. Ihden zeichnet als Autor und Regisseur für den Abend verantwortlich.
Für die größte Geschichte aller Zeiten braucht es auf dem Schönblick auch gewaltigen Aufwand. Mehr als 100 Beteiligte muss Ihden koordinieren. Auf der Bühne agieren Profischauspieler und begabte Amateurdarsteller Seite an Seite, Massenszenen wechseln mit kammerspielartig angelegten Dialogen, neben einem Orchester agieren Sängerinnen und Sänger und sogar ein echter Esel.
Welche Höhepunkte der Abend birgt, und wie die Mischung aus Theaterabend, Gottesdienst und Verkündigung funktioniert, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.