Dein Datenschutz, unsere Aufgabe.

Zur Darstellung unserer Inhalte als Google AMP-Seite brauchen wir deine Zustimmung. Google wird damit erlaubt, Cookies und andere Technologien zu verwenden, um personenbzogene Daten von dir zu speichern und zu verarbeiten sowie Werbung entsprechend deiner Interessen anzuzeigen. In der Klassikansicht unserer Webseite erfolgt kein Tracking durch Google.

Ausführlichen Datenschutzhinweis anzeigen
Die AMP-Ansicht nutzt zusätzlich Google AdSense, einen Online-Werbedienst der Google Inc. („Google“). Google AdSense verwendet sog. „Cookies“ und „WebBeacons“, die eine Analyse der Website-Nutzung ermöglichen. Durch das Weiternutzen stimmst du der Verarbeitung der zu Ihrer Person erhobenen Daten durch Google zu.

Der Lorcher Erich Schmeckenbecher wird 70

Lorch

uru

Erich Schmeckenbecher wird 70. Der Musiker und Autorholte mit „Zupfgeigenhansel“ das deutsche Volkslied aus der rechten Ecke und rettete Dichter vor dem Vergessen werden. Der Lorcher ist sich musikalisch stets treu geblieben.

Donnerstag, 30. März 2023
Jürgen Widmer
43 Sekunden Lesedauer

Heimat und Volksmusik: Zwei Dinge, die Anfang der 1970er Jahre für etwas standen, das eine leicht rebellische Jugend mied, wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser.
Volksmusik war das, was lederbehoste Jodelzombies als TV-​Abend-​Verblödung lieferten, Heimat ein angestaubter Kampfbegriff der Rechten, in der sich Alt– und Neonazis auf den Generationswechsel vorbereiteten. Doch plötzlich mischten sich 1976 neue Töne. „Ich hab’ die Nacht geträumt“, ein Lied, das gleichzeitig musikalisch bezwingend einfach klang und von unsagbarer Melancholie war.
Es befindet sich auf dem ersten Album des Duos „Zupfgeigenhansel“. Es hieß einfach „Volkslieder I“. Dahinter verbargen sich Thomas Friz und Erich Schmeckenbecher. Das Duo wagte, was dem Zeitgeist widersprach. Die beiden gruben jene Volkslieder aus, die es nicht in den Liederbüchern der örtlichen Chöre und Singgruppen gab.Wie es nach der Trennung von Zupfgeigenhansel weiterging, lesen Sie am Freitag in der Remszeitung.