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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Amtsgericht Schwäbisch Gmünd verhandelt gefährliche Körperverletzung

Symbolfoto: picture alliance /​greatif | Florian Gaul

Drei Schlägereien in sieben Tagen – aber wer war beteiligt? Diese Frage stellte das Amtsgericht Schwäbisch Gmünd am Donnerstag und arbeitete damit Vorfälle beim ZOB und in der Ledergasse von September 2021 auf. Auf der Anklagebank: fünf junge Männer.

Freitag, 31. März 2023
Benjamin Richter
51 Sekunden Lesedauer

Dass die Erinnerung an ein mehr als 500 Tage zurückliegendes Ereignis bei den meisten Zeugen stark eingeschränkt zu sein scheint, erschwerte der Vorsitzenden Richterin des Gmünder Amtsgericht die Hauptverhandlung am Donnerstag.
Es ging um drei Taten, die sich im September 2021 am ZOB und in der Ledergasse in Schwäbisch Gmünd ereignet haben sollen. Die Fälle unterscheiden sich, haben aber Parallelen: Eine Gruppe befreundeter Jugendlicher soll auf vier Opfer eingeschlagen und getreten haben.
Fünf 16– bis 19-​Jährige werden in diesem Zusammenhang der gefährlichen Körperverletzung beschuldigt — einige in drei, andere in zwei Fällen. Die Rekonstruktion der Tathergänge fiel trotz acht erschienenen Zeugen schwer. Die meisten konnten sich an die Ereignisse vom 19., 23. und 26. September nur rudimentär erinnern. Klarheit brauchten Aussagen, die die Zeugen kurz nach der Tat bei der Polizei gemacht hatten.

Was sich nach aktuellem Erkenntnisstand im September 2021 konkret am Gmünder ZOB und in der Ledergasse abgespielt hat, erfahren Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Auch online gibt es die komplette Ausgabe, im iKiosk.

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