Reportage: ChatGPT, der digitale Flaschengeist
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Ein Gespenst geht um. Sein Name: ChatGPT. Das Dialogsystem auf Basis künstlicher Intelligenz ist dabei, die Welt zu verändern. Das System antwortet auf unterschiedlichste Fragestellungen, erzeugt Texte und könnte bald, so die Befürchtung, viele Jobs überflüssig machen. Im Dialog mit ChatGPT hat unser Reporter einige Überraschungen erlebt.
Sonntag, 05. März 2023
Franz Graser
44 Sekunden Lesedauer
„Zartes Blütenblatt, /Sanft im Wind tanzt es hinfort, /Frühlingserwachen.“ Ein Gedicht, das den Regeln eines japanischen Haiku folgt: Fünf Silben in der ersten, sieben in der zweiten und wieder fünf in der dritten Zeile.
Erzeugt hat es ein Computer. Der Dichter war das Dialogsystem ChatGPT (GPT bedeutet „Generative Pre-Trained Transformer“): eine künstliche Intelligenz, die auf beliebige Anwenderfragen Antworten gibt. Wer mit ChatGPT kommuniziert, kann wie mit einem Menschen ein Gespräch führen. Wer möchte, kann sich von dem System neben Gedichten aber auch informative Texte oder Bewerbungsschreiben generieren lassen.
Ob man sich vor ChatGPT fürchten muss, hat unser Reporter herausgefunden. Was er im Dialog mit ChatGPT erlebt hat, erfahren Sie in der Wochenendbeilage der Rems-Zeitung.
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