Crashtest mit künstlichem Skelett
Foto: tv
Andreas Schäuble arbeitet mit einer neuen Generation von Crashtest-Dummys. Im Interview spricht er über Unfallrisiken.
Montag, 06. März 2023
Thorsten Vaas
40 Sekunden Lesedauer
Herr Schäuble, wozu braucht es bessere Dummys als jene, die bisher bei Unfallsimulationen zum Einsatz kamen?
Bei Unfallrekonstruktionen haben wir in der Fachwelt erkannt, dass klassische Dummys die Fahrzeuge beim simulierten Fußgängerunfall stärker beschädigten als bei einem realen Unfall. Gerade bei Fußgängerunfällen liefern aber die Beschädigungen am Fahrzeug entscheidende Informationen für die Rekonstruktion. Vor allem weil es bei solchen Unfällen oft wenige Spuren auf der Fahrbahn gibt, anhand derer die Unfallgutachter den Hergang nachvollziehen könnten.
Wo und wie ist der sogenannte „Biofidel-Dummy“ konstruiert worden? Das lesen Sie am Montag in der Rems-Zeitung — und hier im iKiosk.