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Weltraumschrott: Gefahr aus dem All

Foto: Dieter Schütz /​pix​e​lio​.de

Mehr als 10 000 Tonnen Masse an Raumstationen, Satelliten und Schrottpartikel kreisen im Orbit rund um die Erde. Forscher fordern einen Vertrag, der Raumfahrtobjekte besser schützen soll.

Dienstag, 11. April 2023
Sarah Fleischer
41 Sekunden Lesedauer

Mit Sputnik 1 wurde 1957 der erste Satellit in den Weltraum geschossen. Mehr als 60 Jahre lang hat die Menschheit nun Objekte ins All gebracht und dort zurückgelassen. Mehr als 10 000 Satelliten umkreisten nach Angaben der europäischen Weltraumbehörde Esa Ende 2022 unseren Planeten, darunter 7500 funktionsfähige. Die Masse aller Gegenstände im Erdorbit sei größer als 10 000 Tonnen. Die Raumfahrtindustrie wächst, und so könnten bis 2030 mehr als 60 000 Satelliten die Erde umkreisen, schreibt ein Forscherteam um Imogen Napper von der britischen Universität Plymouth im Fachjournal „Science“. Es sei daher nötig, rechtzeitig einen „rechtsverbindlichen Vertrag auszuarbeiten, der hilft, die Erdumlaufbahn zu schützen.“
Doch der Weltraum ist internationales Gebiet — und das macht rechtlich bindende Verträge schwierig.

Welche Optionen es gibt und was für Gefahren von Weltraumschrott ausgehen, lesen Sie am Dienstag auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung.

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