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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Bahn ist ein gemeinsames Ärgernis

jtw

Gemeinsam wollen sie stark sein: die Städte Schorndorf und Schwäbisch Gmünd. Aufgaben, die sie gemeinsam angehen können gibt es genug: beispielsweise die Kinderbetreuung, die Klimaneutralität, der Wandel in der Wirtschaft und vor allem die Misere mit der Bahn. An der Bahn beißen sich beide derzeit die Zähne aus.

Dienstag, 18. April 2023
Jürgen Widmer
51 Sekunden Lesedauer

Bis 19 Uhr am Montag debattierten die Ältestenräte der beiden Städte im Leutzesaal des CCS. „Engagiert“, sei die Diskussion geführt worden, fasste Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold den Nachmittag anschließend zusammen. Flankiert von ihren jeweiligen Stellvertretern Thorsten Englert (Schorndorf) und Christian Baron (Schwäbisch Gmünd) richteten Arnold und sein Amtskollege Bernd Hornikel einen klaren Appell Richtung Stuttgart: „Vertraut mehr den Kommunen, gebt ihnen mehr freie Hand.“
An Beispielen fehlte es ihnen nicht. Ob bei den Themen Klimaneutralität, Kinderbetreuung, Wirtschaftsförderung oder dem leidigen Thema Bahn – aus ihrer Sicht haben die Städte und Gemeinden nicht genug Freiräume bei der Lösung der Probleme im Sinne ihrer Bürger.
Wobei sich Arnold und Hornikel in einem Bereich ganz nah bei ihren Bürgerinnen und Bürgern wissen: dem Ärger mit der Remsbahn. Verspätungen, ausgefallene Züge, überraschende Streckensperrungen.

Wo sich die beiden Oberbürgermeister mehr Unterstützung erhoffen, und welche Ideen es gibt, um die Kinderbetreuung zu sichern, lesen sie am Dienstag ind er Remszeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 373 Tagen veröffentlicht.


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