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Weizen verträglich

Foto: picture alliance /​EPA | YAHYA ARHAB

Manche Menschen vertragen Weizen schlecht oder gar nicht. Eine zentrale Rolle spielen dabei die in dem Getreide enthaltenen Eiweiße. Forschern ist es nun gelungen, diese genauer als je zuvor zu erfassen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu verträglicheren Sorten.

Freitag, 21. April 2023
Benjamin Richter
50 Sekunden Lesedauer

Wer keine Lebensmittel aus Weizen und anderen Getreidearten verträgt, muss bislang zu Alternativen aus Reis, Mais oder anderen Körnern greifen. Durch die Entwicklung neuer Sorten könnte die Verträglichkeit von Weizen verbessert werden.
Dazu haben Forscher der Universitäten Hohenheim und Mainz nun eine umfangreiche Studie vorgelegt. Wir erklären die wichtigsten Ergebnisse.

Was haben die Forscher untersucht?
Sie analysierten im Labor die Eiweißzusammensetzung von Brotweizen und seinen Verwandten Einkorn, Emmer, Dinkel und Hartweizen. Von jeder dieser fünf Getreidearten wurden zehn verschiedene Sorten untersucht, die jeweils an drei Orten angebaut wurden.
Um die einzelnen Eiweiße (Proteine) im Mehl bestimmen zu können, mussten die vergleichsweise großen Moleküle zunächst in kleinere Einheiten zerlegt werden, sogenannte Peptide. Aus diesen konnten die Forscher auf die in den Getreideproben vorhandenen Proteine schließen.

Warum die Protein-​Zusammensetzung wichtig für die Verträglichkeit ist und was die Forscher herausgefunden haben, lesen Sie am Freitag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die ganze Ausgabe auch online im iKiosk.

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