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SpaceX-​Astronauten: In 10 Jahren zum Mars?

Foto: Nasa /​ESA /​CSA /​STScI

Thomas Zurbuchen war sechs Jahre lang oberster Wissenschaftler der Nasa und glaubt, dass die Raumfahrt einiges zur Lösung der großen Menschheitsprobleme beitragen kann. Auch aus einem misslungenen Raketenstart wie an diesem Donnerstag könne man viel lernen.

Samstag, 22. April 2023
Benjamin Richter
49 Sekunden Lesedauer

Frühestens in zehn Jahren könnten Menschen zum Mars fliegen, meint der Astrophysiker Thomas Zurbuchen. Eine baldige Begegnung mit Außerirdischen hält er dagegen für unwahrscheinlich.

Herr Zurbuchen, die größte Rakete aller Zeiten wurde nicht von der Nasa gebaut, sondern von einem privaten Unternehmen? Sind Sie neidisch?
Im Gegenteil. Ich bin unglaublich stolz – auch wenn der erste Startversuch des Starship nicht wie geplant gelaufen ist. Dass es Firmen wie Space X gibt, ist ein enormer Vorteil. Sie bekommen Innovationen schneller hin als Organisationen, die der Regierung unterstehen, weil sie höhere Risiken eingehen können. Stellen Sie sich vor, die Regierung hätte die Rakete hochgeschickt, die jetzt in einem Feuerball geendet hat! Da hätte es massive Kritik gegeben.

Ob Elon Musk nach Meinung von Thomas Zurbuchen zu viel verspricht und welche Chancen der Fachmann auf einen Kontakt mit Außerirdischen sieht, erfahren Sie am Samstag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Im iKiosk ist die ganze Ausgabe auch digital erhältlich.

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