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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Atemwegskrankheiten auf dem Vormarsch

dpa

Die Zahl der Tage, an denen Beschäftigte sich arbeitsunfähig melden, ist im Bereich der AOK Ostwürttemberg gestiegen. Dies hat auch Auswirkungen im Altkreis Schwäbisch Gmünd.

Dienstag, 04. April 2023
Jürgen Widmer
44 Sekunden Lesedauer

Der Krankenstand in der Region ist damit knapp höher als in Land oder Bund.
Liegt er im Bund bei 6,7 Prozent, so sind es im Land 6,4 und in Ostwürttemberg bei 6,8 Prozent. Der Altkreis Schwäbisch Gmünd bewegt sich auf Bundesniveau, der Altkreis Aalen liegt bei 6,6 Prozent. 2021 waren lediglich 5,4 Prozent der AOK-​Mitgliedern in und um Gmünd krankgeschrieben. Der absolute Treiber sind die Atemwegserkrankungen. Ihr Anteil liegt überall um die 30 Prozent, im Altkreis Gmünd bei 31,2 Prozent.
Damit ist die ansonsten häufigste Ursache, die Muskel– und Skeletterkrankungen, auf den zweiten Platz abgesunken. 11,7 Prozent beträgt der Anteil im Altkreis Schwäbisch Gmünd, 11,1 im Ostalbkreis. Zum Vergleich: 2021 hatten die Atemwegserkrankungen im Ostalbkreis einen Anteil von 19 Prozent, die Muskel– und Skeletterkrankungen von 16,5 Prozent.

Welche Branchen am häufigsten betroffen sind und wie sich die Zahl der Langzeiterkrankten verändert hat, lesen Sie am Dinstag in der Rems-​Zeitung.

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