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Nasenbluten: Ab wann man zum Arzt gehen sollte

Foto: Adobe Stock/​AntonioDiaz

Wenn mal zwischendurch die Nase blutet, ist das zumeist nicht weiter besorgniserregend. Nasenbluten ist in manchen Fällen auch ein saisonales Anzeichen für eine Allergie. Doch es gibt ernst zu nehmende Ausnahmen.

Dienstag, 04. April 2023
Benjamin Richter
53 Sekunden Lesedauer

Heftiges Schnäuzen und Niesen, eine trockene Raumluft und chemische Reizstoffe wie Chlor können leicht zu Nasenbluten führen. Dann ist Nasenbluten harmlos. Insbesondere bei älteren Menschen können jedoch Faktoren vorliegen, die sogar das harmlose Nasenbluten komplizierter machen und Anlass für einen Arztbesuch oder in schweren Fällen für einen Krankenhausaufenthalt sein können. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.

Wann tritt Nasenbluten auf?
Eigentlich immer dann, wenn die feinen Gefäße in der stark durchbluteten Nasenschleimhaut verletzt werden. „Ist die Blutung beim Hineinschauen in die Nase direkt sichtbar, was in neun von zehn Fällen zutrifft, dann geht sie von einem fein gesponnenen Gefäßnetz in der Nasenschleimhaut vorne auf der Nasenscheidewand aus, dem Locus Kiesselbachii“, erzählt der Starnberger HNO-​Arzt Bernhard Junge-​Hülsing, Landesvorsitzender des Bayerischen Berufsverbands der HNO-​Ärzte. Die kleinen Gefäße liegen dort nahe an der Oberfläche und sind deshalb leicht zu verletzen. Ein Schnupfen oder trockene Luft können leicht Risse verursachen.

Was man bei häufigerem Nasenbluten machen sollte und wer wann zum HNO-​Arzt gehen sollte, erfahren Sie am Dienstag auf der Wissen-​Seite der Rems-​Zeitung. Die ganze Ausgabe ist auch online im iKiosk erhältlich.

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