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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Mehr Geld für Gmünder Stadtteile statt unechter Teilortswahl

picture alliance /​Eibner-​Pressefoto | Fleig /​Eibner-​Pressefoto

Der Ortschaftsrat Rehnenhof-​Wetzgau hat einstimmig für die Abschaffung der unechten Teilortswahl gestimmt. Nun waren diese beiden Teilorte davon ohnehin nur am Rande betroffen, weil sie schon einen gemeinsamen Wahlbezirk mit der Kernstadt gebildet haben. Am Mittwoch, 17. Mai, wird der Verwaltungsausschuss jetzt das Thema diskutieren, am Mittwoch, 25. Mai, fällt dann die Entscheidung im Stadtrat.

Montag, 15. Mai 2023
Jürgen Widmer
40 Sekunden Lesedauer

Die Debatte im Ortschaftsrat fiel relativ kurz aus, denn für Rehnenhof und Wetzgau wird sich nichts ändern. Sie bildeten, im Gegensatz zu anderen Stadtteilen, schon immer einen Wahlbezirk mit der Innenstadt. Und sind damit gut gefahren, wie auch Hauptamtsleiter Helmut Ott anhand von Zahlen nachweisen konnte.
Mit Rechberg, Großdeinbach, Bargau, Straßdorf und Bettringen hatten bereits fünf Teilorte der Abschaffung der unechten Teilortswahl zugestimmt, Degenfeld hatte insofern Offenheit signalisiert, wenn gesichert sei, dass die Teilorte weiterhin Gehör finden.

Jetzt sollen die Teilorte höhere Ortsverschönerungsmittel bezahlt bekommen, sollte die uneschte Teilortswahl abgeschafft werden.

Wie es mit dem Bezirksämtern und den Ortschaftsräten weitergeht, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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