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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Ländle leben lassen“: Volksantrag gegen Flächenverbrauch

Foto: Busche

Die Fraktion sozial.ökologisch.links. des Gmünder Gemeinderates und Umweltverbände rufen dazu auf, den Volksantrag zum Flächenschutz zu unterstützen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Stadt Schwäbisch Gmünd das Ziel der Landesregierung in den kommenden 15 Jahren voraussichtlich um das Dreifache überschreiten wird.

Mittwoch, 17. Mai 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Die Fraktion sozial.ökologisch.links. des Gmünder Gemeinderates sowie der Naturschutzbund (NABU), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Bauernverband Ostalb-​Heidenheim haben gemeinsam dazu aufgerufen, den aktuellen „Volksantrag zum Flächenschutz — Ländle leben lassen“ zu unterstützen.
Dieser Volksantrag hat das Ziel, die Landesregierung an ihre eigenen Ziele zu erinnern und diese in verbindliche Gesetze umzusetzen.
„Die Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag das ambitionierte Ziel formuliert, den Flächenverbrauch auf zunächst 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 auf Netto-​Null zu begrenzen“, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffe eine Lücke. Der Flächenverbrauch sinke keineswegs.

Wie viele Hektar die Stadt Schwäbisch Gmünd in den kommenden 15 Jahren im Flächennutzungsplan ausweist und wie viel sie streichen müsste, um das Ziel des Landes zu erfüllen, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Die ganze Ausgabe ist auch digital im iKiosk erhältlich.

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